Die Liqueur & Genussmanufaktur.
In der Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt, liegt das kleine bayerische Städtchen Mainburg. Hier legte im Jahr 1789 Johann Lutzenburger den Grundstein für das Familienunternehmen.
Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit lag schon damals in der Herstellung und dem Handel mit Spirituosen sowie alkoholfreien Getränken. Bald folgte die Concession zum Brauen von „weissem Gerstenbier“. Eine Konditorei mit Café und Zuckerwarenhandel kamen ebenso dazu. In späteren Jahren dann auch der erste Getränkeabholmarkt in Mainburg. Bis heute werden von der Familie Lutzenburger die Liqueurmanufaktur, ein Wein- und Geschenkehaus, sowie eine hauseigene Confiserie geführt. Das kleine Traditionsunternehmen Lutzenburger sieht sich als erste Adresse für Spezialitäten rund um den Hopfen und mehr…
Der Hopfenvodka „Hochrad 1899“
Diese Spezialität hat Charakter. Ein Attribut, welches bereits durch Hans Peter Lutzenburgers Urgroßvater Johann geprägt wurde und das sinnbildlich für den Erfolg der Likör- & Genussmanufaktur Lutzenburger steht.
Im Jahr 1899 machte sich dieser Johann Lutzenburger mit seinem Hochrad auf den Weg nach Paris – eine ungewöhnliche Reise mit einem ungewöhnlichen Gefährt, die seine Disziplin und sein Durchhaltevermögen widerspiegelt. Beides prägt den Familienbetrieb bis heute.
Genau 100 Jahre später war es Hans Peters Bruder Ralf, der sich ebenfalls mit einem Hochrad auf die Spuren des Urgroßvaters begab. In zwölf Etappen bewältigte er die beachtliche Strecke von 1.237 km. Die Tour führte ihn von Mainburg in der Hallertau zunächst nach Ingolstadt, um der Donau entlang möglichst flach nach Ulm und zum Bodensee zu gelangen. Der Rhein wies den Weiterweg. Vorbei an Colmar, ging es nach Straßburg und dann westwärts. Liancourt, Mainburgs nördlich von Paris gelegene Partnerstadt war schließlich Ausgangspunkt für Ralfs Schlussetappe nach Paris.
Fast hätte es damit nicht geklappt, denn noch in Deutschland überforderte der Anblick eines Hochradfahrers eine Verkehrsteilnehmerin offensichtlich dermaßen, dass sie den Bruder mit ihrem Auto von seinem rd. 1,5 m hohen Sattel katapultierte. Dieser kleine Unfall sorgte für eine Schrecksekunde, denn das Hochrad war nicht mehr fahrtüchtig. Ralf trug zum Glück nur ein paar Prellungen und Abschürfungen davon. Und nach zwei Tagen Zwangspause setzte er seine Reise mit einem neuen Hochrad an gleicher Stelle fort. Glücklich und ohne weitere Zwischenfälle erreichte er nach insgesamt 2 ½ Wochen den Eiffelturm im Herzen der französischen Metropole, wo ihn bereits die Eltern Peter und Ilse Lutzenburger und ein paar, eigens aus der Heimat angereiste Freunde erwarteten …
Außergewöhnliche Unternehmungen und außergewöhnliche Produkte haben also Tradition im Familienunternehmen Lutzenburger. Aus diesem Grund heißt der neue Hopfenvodka „Hochrad 1899“. Er ist eine Hommage an Urgroßvater Johann und Bruder Ralf Lutzenburger.
Aus feinem Hallertauer Aromahopfen und einem exquisiten Vodka entsteht ein Getränk, das nicht nur pur ein großer Genuss ist. Der Hopfenvodka „Hochrad 1899“ eignet sich ganz hervorragend zum Experimentieren – verfeinern Sie Ihre eigene Cocktailkreation mit einem Schuss dieses feinen Vodka mit dem kräftigen Hopfenaroma. Genießen Sie ein völlig neues und modernes Geschmackserlebnis.
Dieser Hopfenvodka „Hochrad 1899“ passt zum Trend der Craft-Biere. Wer die herben, hopfigen Bitternoten dieser Biere kennt und schätzt wird von diesem Flavour – Vodka begeistert sein. Gleiches gilt für Genießer und Liebhaber von Bitterspirituosen. In Cocktails und Mixgetränken setzt der Hopfenvodka mit 42% neue Akzente und lädt zu neuen Kreationen ein.
Optischer Eindruck: klar, leicht Türkis glänzend.
Geruch: intensive Hopfennote, zartbitter.
Geschmack: kraftvoll, angenehme Alkohol- und Honigsüße, aromatisch zartbitter, weicher Abgang mit unverfälschtem intensiven Hopfen.
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